Als Eröffnung vom Tattoo Circus Bern erzählen am Donnerstag Menschen vom aktuellen Stand des Budapest Komplex. Im Anschluss zeigt das DIA-Kollektiv in ihrem Cinéma décolonial den Film Ghost Hunting, wo palästinensische Ex-Gefangene das wichtigste Verhörzentrum Israels nachbilden, um ihre Erlebnisse von psychischer und körperlicher Folter zu reinszenieren.
Am Freitag werden wir einen näheren Einblick zu der Masseninhaftierung in der USA und deren Auswirkungen auf die Communitys bekommen und im Anschluss geht es um den Widerstand gegen Abschiebeknäste und unter anderem um die Frage wie Menschen den Widerstand in den Knästen unterstützen und in ihre politische Praxis einbinden können.
Am Samstag erwarten uns zwei Veranstaltungen und ein Workshop. Queer Arab Solidarity gibt uns einen Einblick in ihre Unterstützungsarbeit um Betroffene von Homofreindlichkeit und Transfeindlichkeit in Marokko und anderen Regionen zu helfen. Bei dem Workshop, Verhaftung, Haft und Repression – Was macht das emotional mit uns? erzählen drei Menschen von ihren Erfahrungen und gemeinsam wollen wir uns, nach dem Input, in Kleingruppen darüber austauschen, was solche Situationen mit uns machen. Als letzte Veranstaltung berichten Mitstreiter*innen über den Fall Ambelokipi, die Ereignisse nach dem tragischen Tod von Kyriakos Xymitris und der Verhaftung von weiteren Mitstreiter*innen.
Am Sonntag erwartet uns auch noch ein kleines Progamm, mehr dazu, weitere Infos, Veranstaltungen und ausführliche Beschreibe und Timeline zum Programm findet ihr hier